GOOD PRACTICE

Hier entsteht durch Ihr Engagement und mit Ihrer Beteiligung ein Portal mit Ihren gelungenen Beispielen von umgesetzten Projekten, Ansätzen und Methoden aus der pädagogischen Praxis. Wir wollen die pädagogische Arbeit der Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege in Baden-Württemberg würdigen, indem wir sie für alle sicht- und hörbar machen! Es wird vor Ort von den Leitungen, pädagogischen Fachkräften und Kindertagespflegepersonal tolle Arbeit geleistet, spannende Projekte und Ideen realisiert - wir sind dabei, Sie zu sammeln und vorzustellen. Für alle am Handlungsfeld des frühkindlichen Bildung Beteiligten ist das eine tolle Inspirationsquelle für die eigene Praxis! 

Ziele:

  • bewährte Projekte, Methoden, Konzepte oder Konzeptionen zu sammeln,
  • diese nach Themengebieten anschaulich zu gliedern,
  • sie einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und
  • den Akteuren im frühpädagogischen Feld dadurch Anregung zu bieten und die Arbeit aufzuwerten.

Kriterien:

Die Veröffentlichung neuer Good Practice Beispiele erfolgt kontinuierlich. Ihre eingereichten Beispiele sollten eines der folgenden Kriterien erfüllen:

 

Wir freuen uns sehr, wenn Sie Ihr Good Practice Beispiel an uns richten! Bitte fürs Einsenden Ihres Beispiels nur unser „Einreichungsformular Good Practice“ benutzen!

Senden Sie Ihre Good Practice Beispiele bitte an die folgende E-Mail-Adresse: 

poststelle@ffb.kv.bwl.de

Oder schriftlich per Post an:

Forum Frühkindliche Bildung Baden-Württemberg
Königstraße 14
70173 Stuttgart

Bitte geben Sie als Betreff „Good Practice Ansätze“ an.


Good Practice Beispiele ZUSAMMENARBEIT MIT FAMILIEN

Die Zusammenarbeit mit Familien ist einer der zentralen Aufgaben in Kindertageseinrichtungen und umfasst unterschiedliche Aspekte. Kindertageseinrichtungen sind nicht ausschließlich für die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder zuständig. Sie bieten Familien Unterstützung sowie Beratung und ermöglichen Partizipationsmöglichkeiten. Eltern und pädagogische Fachkräfte haben die gemeinsame Aufgabe für das Wohl des Kindes Verantwortung zu tragen. Mit Hilfe der folgenden Fragen können Sie das Thema Zusammenarbeit mit Familien und dessen Umsetzung in Ihrer Einrichtung reflektieren. Die Fragen sind als Wegweisung und Anregung zu verstehen, um über Momente mit Familien nachzudenken und Beispiele für gelungene Praxis zu finden.

Konzeption

  • Ist die Zusammenarbeit mit Familien bei Ihnen in der Kita bei Angeboten, der Planung von Veranstaltungen oder in Alltagssituationen erlebbar?
  • Werden alle Familien bei Aktivitäten angesprochen und bedacht?
 

Veranstaltungen und Aktivitäten

  • Werden die Themen oder Ziele der Veranstaltungen und Aktivitäten mit den Familien gemeinsam festgelegt?
  • Sind die Veranstaltungen und Aktivitäten an Bedürfnissen der Kinder und Familien orientiert?
 

Gespräche (bspw. Entwicklungsgespräch, Eingewöhnungsgespräch, Aufnahmegespräch)

  • Wie können sich Familien auf Gespräche vorbereiten?
  • Welche Strategien nutzen Sie, um Ihre Pädagogik und Ihren Alltag den Familien innerhalb der Gespräche transparent zu machen, beispielsweise im Eingewöhnungsgespräch?
 

Informationsweitergabe

  • Wie informieren Sie die Familien über Neuigkeiten aus der Einrichtung?
  • Auf welche Weise erfahren Familien Informationen zum Kita-Alltag der Kinder?
 

Formen der Zusammenarbeit mit Familien

  • Wie involvieren Sie Eltern in den Lernprozess ihres Kindes, beziehungsweise machen diesen für die Eltern sichtbar oder erlebbar?
  • Sind die Angebote niederschwellig gedacht?
 

Weitere Reflexionsfragen finden Sie unter dem folgenden Download


Good Practice Beispiele Sprache

Reflexionsfragen für Good Practice Beispiele zum Thema Sprache

Sprache ist der Schlüssel zur Welt und Sprachbildung ein grundlegender Auftrag von Kindertageseinrichtungen. Mit Hilfe der folgenden Fragen können Sie das Thema Sprache und dessen Umsetzung in Ihrer Einrichtung reflektieren. Die Fragen sind als Wegweisung und Anregung zu verstehen, um über sprachbildende Momente nachzudenken und Beispiele für gelungene Praxis zu finden.

 

Konzeption

  • Haben Sie ein Konzept für die alltagsintegrierte Sprachbildung?
  • Ist die sprachliche Bildung bei Ihnen in der Kita erlebbar bei Angeboten, der Raumgestaltung oder in Alltagssituationen?

 

Ausstattung und Räumlichkeiten

  • Wie wird der Buchbestand von Ihnen aktualisiert, beziehungsweise an die Bedürfnisse der Kinder angepasst?
  • Welche Möglichkeiten eröffnen Sie den Kindern sich im Schreiben oder Lesen auszuprobieren?

 

Pädagogische Aktivitäten

  • Wie gestalten Sie Gesprächskreise?
  • Greifen Sie die Mehrsprachigkeit der Kinder auf?

 

Interaktionsqualität

  • Wie reflektieren Sie das Thema Sprache im Team?
  • Wie schaffen Sie Zeitfenster für Gespräche mit Kindern im Alltag?

 

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

  • Werden Eltern mit ihrer Sprachkompetenz in der Einrichtung sichtbar?
  • Erhalten Eltern in der Einrichtung Anregungen zu sprachbildenden Angeboten im Stadtteil, wie Kindertheater, Bücherei oder Musikschule?

 

Weitere Reflexionsfragen finden Sie unter dem folgenden Download


Good Practice Beispiele Inklusion



Reflexionsfragen für Good Practice Beispiele zum Thema Inklusion

Mithilfe der sechs Ebenen und der darin zugeordneten Fragen können Sie ihr GoodPractice Beispiel reflektieren. Wir möchten Sie dazu einladen, uns daran teilhaben zu lassen, in welchen Bereichen ihrer Arbeit bereits inklusive Momente stattfinden. Die Fragen sind als Wegweisung und Anregung zu verstehen.

 



Kontakt

Isabelle Seeger (Elternzeit)

Leitung Arbeitsbereich II

Telefon: +49 711 279-4240

ANNA WATZLAWIK

Referentin Arbeitsbereich II

Anna.Watzlawik@ffb.kv.bwl.de

Telefon: +49 711 279-2630